KinSayuri Maine Coon

Über uns

Nochmals ein herzliches Hallo und Dankeschön, dass Sie unsere Seite besuchen.

Wie bereits erwähnt ist mein Name Jacqueline, ich bin "Baujahr" '86 und liebe die Natur mit all ihren Facetten.
Zum KinSayuri Haushalt gehört noch mein Mann Marco und unsere zwei Kaninchen Polly und Paula.


Der Name meiner Cattery:
KinSayuri ist ein Fantasiename, der sich ganz grob mit "goldener Lilie" übersetzen lässt. Er leitet sich von meiner Heimat und den Kindheitserinnerungen an den nahegelegenen Rümpfwald, damals in der Grafschaft Schönburg gelegen, heute Landkreis Zwickau und dessen Auen ab. Bei morgendlichen Spaziergängen zu Sonnenaufgang, wenn die Nebelschwaden am Boden liegen und dann langsam aufsteigen, zeigt dieser Wald mit seinen Teichen, Feuchtgebieten und den darauf befindlichen tollen golden schimmernden Seerosen seine mystische Schönheit. 


Tiere mein Leben:
Seit meiner frühesten Kindheit gehören Tiere und die Verantwortung dafür zu meinem Leben. Alles begann als ich 8 Jahre war und nach langem Betteln und Bitten mit meinen Rassekaninchen und deren Zucht. Meine Eltern und Großeltern unterstützten mich wirklich tatkräftig. Fuhren mit mir zu Ausstellungen und übernahmen natürlich entsprechend alle Kosten. Angefangen beim Impfen, den Transportboxen, die Vereinsgebühr und natürlich auch die Ausstellungskosten. Dafür gebührt Ihnen allen noch heute mein tiefster Dank, da dies alles sonst nicht möglich gewesen wäre. Die tägliche Arbeit mit den Tieren, die überließen Sie jedoch wissentlich mir, da dies eine der abgemachten Bedingungen war um züchten zu dürfen.
Zu dieser Zeit war meine Mischlingshündin Biggi und meine EKH meine Begleiter in Haus und Hof.
Dazu kam noch meine 2. große Leidenschaft, der Reitsport. Wenn ich an den Wochenenden nicht auf Kaninchen-Ausstellungen war und es auch im Verein ruhiger war, dann verbrachte ich auch diese im Pferdestall. Sonst leider nur 2x unter der Woche zum Reitunterricht und den schönen Ausritten durch den Rümpfwald.

Der erste Coonie-Kontakt:
Durch einen Bekannten stolperte ich vor knapp 2 Jahrzehnten über die Maine Coon, damals war diese Katzenrasse noch nicht so sonderlich bekannt und auch auf Ausstellungen ein eher rarer Gast. Der Hype um diese edle Naturrasse begann erst viel später und leider nicht nur zu ihrem Besten.
Nun aber wieder zurück: Mein Bekannter besaß einen blue tabby mackerel Kater mit über 11 kg und einen lackschwarzen mittelgroßen Kater. Letztere hat mich schwer ins Staunen versetzt, als dieser eine Wildente aus dem großen Badeteich fing. So schnell konnte man nicht reagieren, wie er in einem Satz auf die Ente sprang und diese im Wasser erlegte. Ja liebe Leute, so ist die Natur.
Leider bekam ich hier auch sofort die Schattenseite mit und dieses Elend trug den Namen Megacolon. Die Folge waren unzählige Tierarztbesuche aber mein Bekannter brachte es nicht übers Herz diesen wunderschönen blauen Kerl zu erlösen. Nach langem suchen und viel forschen, wurde schlussendlich eine Darmresektion vorgenommen, was dem Dicken das Leben rettete.



Der lange Weg bis zur eigenen Zucht:
Ich war ja noch sehr jung, für mich gab es meine Kaninchen, den Reitsport, die Schule und später das Berufsleben. Wie das nun halt ist, dauert alles seine Zeit, so auch bis man mit beiden Beinen richtig im Leben steht.
Über all die Jahre, schwirrten meine Gedanken immer wieder um die Maine Coon. 16 Jahre später, die Beine haben zwischenzeitlich ihren festen Stand am Rande des Spessarts gefunden, war es dann endlich soweit und mein erster eigener Coonie zog ein: Lord Primo of Chiarandy aka Fussi. Der Kater mit dem Sonderprivileg bei uns alt werden zu dürfen, weil er einfach nur absolut liebenswert, furchtlos und gechillt ist UND natürlich weil er der erste eigene Coon war. Natürlich ist Primo nicht allein gewesen, denn aus sehr schlechten Verhältnissen gerettet, lebte die BKH-Dame Cherrie schon bei mir.
Mit ihm wuchs dann auch immer mehr der Wunsch selbst zu züchten. Es begann das Abwägen der Für und Wider, gerade jetzt in der absoluten Modezeit der Maine Coon und das Stellen der Weichen für die Zucht.



Ich hoffe ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick über mein Leben und den Weg bis zur eigenen kleinen Cattery geben. Gern können Sie uns bei ernsthaften Interesse und nach vorheriger Abstimmung besuchen kommen.

Herzlichst Jacqueline